Zu lang, nicht gelesen: Augenbrauenpiercings sind aussagekräftig, selbstbewusst und überraschend pflegeleicht, sobald sie verheilt sind. Mit ein wenig Geduld und Pflege kannst du dir ein Detail zulegen, das alle Blicke auf sich zieht.
Ein Augenbrauenpiercing zieht die Blicke auf sich, ohne laut zu werden. Direkt an der Augenbraue platziert – häufig vertikal am äußeren Ende – sorgt es für einen Hauch Rebellion und Coolness in deinem Look. Ein kleines Detail mit großer Wirkung, das perfekt zu deinem Eyeliner passt. Mutig, stylish und ein bisschen mysteriös: genau deshalb kommt es nie wirklich aus der Mode.
Wie sehr tut ein Augenbrauenpiercing weh?
Beim Augenbrauenpiercing erwartet dich eher ein schneller “Autsch”-Moment als ein epischer Kampf. Viele bewerten den Schmerz mit 3 bis 5 von 10 Punkten. Die Nadel geht nur durchs Weichgewebe, also ist es schon vorbei, bevor du groß drüber nachdenken kannst. Vielleicht zuckst du kurz mit den Augen – klar, Nerven und so – aber wirklich wild wird es nicht. Schmerz ist aber total subjektiv, deshalb kann das Empfinden von Person zu Person variieren.
Wie lange dauert es, bis ein Augenbrauenpiercing verheilt ist?
Hier lohnt sich Geduld. Die Haut beruhigt sich meist nach 6 bis 8 Wochen, doch die vollständige Heilung kann je nach individueller Anatomie und Pflege 3 bis 6 Monate dauern. Ein Piercing, das äußerlich gut aussieht, ist nicht automatisch komplett verheilt. Da es sich um ein Oberflächenpiercing handelt, besteht immer ein gewisses Risiko für Migration oder Abstoßung – besonders wenn es häufig berührt oder hängen bleibt. Also: sauber halten und möglichst nicht anfassen, dann sitzt es stabil.
Wie pflegt man ein Augenbrauenpiercing?
Die Checkliste für die Pflege ist einfach:
Reinige das Piercing zweimal täglich sanft mit einer Kochsalzlösung
Verzichte zunächst auf Make-up und Hautpflegeprodukte in diesem Bereich, zumindest in den ersten Wochen oder bis zur kompletten Abheilung
Achte auf Kleidung wie Mützen und Kapuzen, sowie auf Handtücher oder unbewusste Berührungen – alles, was ziehen oder reiben könnte, gefährdet die Heilung
Nicht drehen und nicht daran herumspielen, auch nicht “nur zum Kontrollieren”
Leichte Rötungen, Druckempfindlichkeit oder Irritationen zu Beginn sind völlig normal. Sollten zwei oder mehr dieser Anzeichen nach einigen Tagen nicht zurückgehen oder sich verstärken, kontaktiere deinen Piercer.
Geh damit um wie mit Hautpflege: vorsichtig, regelmäßig und ganz ohne unnötigen Druck.
Welches Material eignet sich am besten für ein Augenbrauenpiercing?
Für die Heilung ist Titan ideal. Es ist hypoallergen, leicht und hautverträglich für die empfindliche Augenbrauenregion. Wenn alles gut verheilt ist, kannst du auf 316L-Chirurgenstahl oder 14K Gold umsteigen, je nach Geschmack. Anfangs sind gebogene Stäbe ideal, weil sie sich der Augenbraue anpassen und weniger Reibung verursachen. Coole Ringe? Die lieber erst später, wenn alles komplett verheilt ist.
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