Materialien für Piercingschmuck
Zirkon-Gold ähnelt reinem Gold, sieht aber auch aus wie gewöhnlicher vergoldeter Chirurgenstahl. Doch was ist es?
Zirkon-Gold steht für Schmuckstücke aus chirurgischem Titan G23 mit einer goldfarbenen PVD-Beschichtung.
Einer der Hauptgründe für die Beliebtheit von Zirkongold ist seine enorme Widerstandsfähigkeit der Beschichtung. Im Gegensatz zu gewöhnlichem vergoldetem Piercingschmuck ist es für Zirkon-Gold fast unmöglich, zu verrotten. So findet man Zirkoniumnitrid-Beschichtungen zum Beispiel auch in der medizinischen Industrie.
Reines Gold, auch wenn es 14 oder 18 Karat hat, enthält Spuren von Nickel. Erst ab einem Wert von 18 kt. wird reiner Goldschmuck für ein neu gestochenes Piercing empfohlen.
Wie wäre es mit 24 kt. Gold? Nicht nur ist Gold sehr teuer, sondern reines Gold wird auch immer empfindlicher, je höher der Karatgehalt ist. So hält zum Beispiel ein 24 kt. Ring nicht, da er zu schwach ist.
Im Gegensatz zu reinem Gold ist Zirkon-Gold kostengünstig, enthält kein Nickel und ist unglaublich stark. Daher kannst du Zirkon-Gold in deinem neu gestochenen Piercing tragen.
Die Schmuckstücke aus Zirkon-Gold sind dreiteilig:
Bei Blackline liegt der einzige Unterschied im Punkt 2, wobei das Zirconiumnitrid durch eine Beschichtung aus schwarzem Titan ersetzt wird.
Wenn du also mit Blackline gute Erfahrungen hast, kannst du sicher auch Zirkon-Gold verwenden.
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